SPD Ortsverein Hervest-Dorsten
Jahresprogramm 2024
Alle Termine unter Vorbehalt
Achtung! Neue Sitzungstermine beachten!
07.02. 19:00 Parteioffene Vorstandssitzung im Clubheim SuS Hervest, Ellerbruchstr. 24
15.03. 18:00 Jahreshauptversammlung mit Mitgliederehrungen, im Clubheim SuS Hervest, Ellerbruchstr. 24
30.03. Osterhasen verteilen Aldi und Rewe
25.03. bis 05.04. Osterferien (Kein Treffen des Ortsvereins)
11.05. Rosen verteilen zum Muttertag, wie gehabt
05.06. 19:00 Parteioffene Vorstandssitzung im Clubheim SuS Hervest, Ellerbruchstr. 24
08-07 bis 20.08 Sommerferien (Kein Treffen des Ortsvereins)
03.07. 19:00 Parteioffene Vorstandssitzung im Clubheim SuS Hervest, Ellerbruchstr. 24
04.09. 19:00 Parteioffene Vorstandssitzung im Clubheim SuS Hervest, Ellerbruchstr. 24
02.10. 19:00 Parteioffene Vorstandssitzung im Clubheim SuS Hervest, Ellerbruchstr. 24
14.10. bis 25.10 Herbstferien (Kein Treffen des Ortsvereins)
06.11. 19:00 Parteioffene Vorstandssitzung im Clubheim SuS Hervest, Ellerbruchstr. 24
13.12. Grünkohlessen?? Termin muss noch bestätigt werden
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Veröffentlicht am 13.02.2024
05.02.2024
Pressemitteilung der SPD-Ratsfraktion Dorsten.
- Bürgermeister und Rat vor Ort -
"Nach der eindrucksvollen Kundgebung für Demokratie am 27.01.2024 gilt es, dieses starke Signal auch weiterhin mit Leben zu füllen. Der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Dorstener Stadtrat, Dirk Groß, sieht einen wichtigen Baustein darin, dass die Ratspolitik auch außerhalb der Gremiensitzungen für die Menschen greifbar wird.
Wir brauchen ein Format wie das des Bürgermeisters (Bürgermeister vor Ort), denn die Fragestunde für Einwohner in den Ausschüssen oder im Rat verhindert eher einen Dialog. Nur der Bürgermeister oder die bzw. der Ausschuss-Vorsitzende kommt als Vertreter der Verwaltung zu Wort. Die Ratsfraktionen müssen hingegen schweigen, so wollen es die kommunalrechtlichen Bestimmungen.
In Zukunft heißt es dann "Bürgermeister und Rat vor Ort"! Wobei mit Blick auf kleinere Fraktionen oder Einzelvertreter alles pragmatisch angesetzt sein muss - auch sachkundige Bürger müssen vertreten dürfen. Völlig frei von Zwängen einer Geschäfts- und Tagesordnung können die Bürgerinnen und Bürger alles anbringen und den Ratsvertretern ist der unverfälschte Originalton der Menschen sicher. Ein erstes spontanes Eingehen der Ratsmitglieder bzw. Fraktionen ist endlich direkt möglich. Genauso muss aber auch akzeptiert werden, dass nicht immer alles gleich bis auf Punkt und Komma abgehandelt werden kann. Schnellschüsse und Populismus kann jeder, gute Entscheidungen brauchen manchmal Abwägungen.
Für dieses neue Format machen wir uns als SPD-Ratsfraktion stark, welches über Stände und ihre Möglichkeiten hinaus geht. Am Stand wird oft nur im Vorbeigehen etwas kurz zugerufen. Im neuen Vor-Ort-Format läuft niemand so schnell weiter und was Politik so öffentlich äußert, hören dann alle. Anders gesagt: Was viele hören, muss schon einem Faktencheck standhalten, Marktplatzparolen helfen dann nicht weiter.
Wir werden mit den meisten anderen Fraktionen und Ratsvertretern sicherlich schnell ins Gespräch kommen. Diejenigen, welche fest zu unserer Demokratie stehen, werden wie immer in Dorsten aktiv dabei sein und gute Ansätze mit Leben füllen.
Hin und wieder werden und müssen auch kontroverse Positionen vor Ort aufblitzen. Und das ist auch gut so, denn zur Demokratie gehört auch Meinungsvielfalt und Unterscheidbarkeit, eine Vielfalt im Rahmen der freiheitlich-demokratischen Grundordnung."
Dirk Groß
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Veröffentlicht am 07.02.2024
Pressemitteilung
SPD Dorsten ruft auf, sich an der Protestaktion des Bündnisses „Dorsten gegen rechts“ am Freitag, 26. Januar, zu beteiligen
Am kommenden Freitag, 26. Januar 2024, wird der Marktplatz in Dorsten um 17.30 Uhr zur offenen Protestbühne gegen rechts. Das Bündnis „Dorsten gegen rechts“ ruft dazu auf, für die Demokratie aufzustehen.
Während die einen in Hinterzimmern geheime Szenarien zur Re-Migration entwerfen, versuchen andere, als Wolf im Schafspelz verkleidet, mit Falschmeldungen und Halbwahrheiten Wählerstimmen zu gewinnen. Und dass diese unheilvolle Doppelstrategie droht, erfolgreich zu sein, hat die sogenannte schweigende Mehrheit erkannt. Sie zeigt den Rechten die rote Karte und mischt sich ein. Die Demokratie muss verteidigt werden! Deshalb teilt die SPD Dorsten den Aufruf des Bündnisses „Dorsten gegen rechts“ am kommenden Freitag ein Teil der wichtigen Protestbewegung gegen rechts zu werden und für die demokratische Grundordnung zu werben.
Der Vorsitzende der SPD Dorsten, Swen Coralic, erinnert zugleich an das Holocaust-Gedenken, das sich am 27. Januar 2024 jährt zum 79. Mal jährt. „Wer glaubte, dass der Antisemitismus mit der Befreiung des Konzentrationslagers in Auschwitz ein Ende fand, wurde enttäuscht. In den fast 80 Jahren nach der Befreiung des Konzentrationslagers am 27. Januar 1945 durch die Rote Armee hat es immer wieder Übergriffe und Vorfälle gegeben. Im Unterschied zu den letzten Jahrzehnten wird Antisemitismus heute allerdings oft ganz offen ausgelebt. Die blau-braunen Rattenfänger unserer Zeit geben sich offen zu erkennen. Keine Pseudonyme, sondern Klarnamen. Keine Bomberjacken und Springerstiefel. Nein, sie tragen heute Anzüge oder moderne sportliche Outfits mit dezenter Symbolik“, so Coralic.
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Veröffentlicht am 23.01.2024
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Veröffentlicht am 20.01.2024
SPD-Fraktion
im Rat der Stadt Dorsten
Sozialdemokratische Partei Deutschlands SPD
SPD-Fraktion im Rat der Stadt Dorsten – Halterner Straße 28 – 46284 Dorsten
Datum 10. Januar 2024
Herrn Bürgermeister
Tobias Stockhoff
Halterner Straße 5
46284 Dorsten
Bewerbung der Stadt Dorsten um Aufnahme des denkmalgeschützten Ensembles der ehemaligen Zeche Fürst Leopold als Standort bzw. Ankerpunkt der Route der Industriekultur
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
gemäß § 3, Abs. 3 der geltenden Geschäftsordnung des Rates der Stadt Dorsten beantragt die SPD-Fraktion, den o.g. Punkt auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung des Rates zu setzen.
Die SPD-Fraktion stellt hierzu folgenden Antrag:
Der Rat beauftragt die Verwaltung, beim Regionalverband Ruhr offiziell die Bewerbung um Aufnahme des denkmalgeschützten Ensembles der ehemaligen Zeche Fürst Leopold (mit dem Alleinstellungsmerkmal der bundesweit oder sogar international einmaligen noch funktionsfähigen Zwillingstandem-Dampffördermaschine) als Standort bzw. Ankerpunkt der Route der Industriekultur einzureichen.
Begründung:
Aufgrund der sehr positiven Rückmeldung des Leiters des Teams Industriekultur des Regionalverbandes Ruhr, Timo Hauge, auf eine Anfrage der Dorstener SPD sollte der Rat der Stadt Dorsten jetzt Gelegenheit nehmen, den entsprechenden Prozess in Gang zu setzen, zumal auch alle Ratsfraktionen in der letzten Sitzung des Rates den SPD-Vorstoß einhellig begrüßt haben. Schon nach einer ersten Sichtung des Kriterienpapiers, das uns von Herrn Hauge zugesandt worden ist, wird klar, dass das denkmalgeschützte Ensemble auf dem ehemaligen Zechengelände in Dorsten gute Chancen auf Erfolg hat. Es gehört sicher zu den „eindrucksvollen Zeugen und Symbolen des industriellen Erbes“ (siehe Präambel der Ankerpunktkriterien des RVR) und hat das Potenzial, als ein Glanzlicht der Industriekultur für die gesamte Region eine „überregionale Strahlkraft“ zu erzeugen.
Mit der Zwillingstandem-Dampffördermaschine in der Maschinenhalle, die im Übrigen noch voll funktionsfähig ist und auch regelmäßig für Besuchergruppen in Gang gesetzt wird, verfügt das Ensemble über ein Alleinstellungsmerkmal, das seinesgleichen sucht. Die Maschine ist auch international möglicherweise einmalig. Das gesamte Ensemble hat eine hohe Aufenthaltsqualität infolge verschiedener Nutzungen wie etwa durch das Kreativ-Quartier, Restaurationen, als Veranstaltungsort (z. B. Nacht der Industriekultur, ExtraSchicht etc.) und dokumentiert einen gelungenen Transformationsprozess von den einstmals bergbaulichen Nutzungen hin zu denkmalgerechten Nutzungen der Freizeitwirtschaft und Kultur. Insbesondere die Maschinenhalle bietet geradezu ein spektakuläres Ambiente für standesamtliche Trauungen bzw. Hochzeitsgesellschaften in einer industriekulturellen Kulisse. Sie ist zudem außerschulischer Lernort und wird schon jetzt regelmäßig durch Führungen von Besuchergruppen genutzt, was maßgeblich dem hochambitionierten rührigen Verein für Bergbau-, Industrie- und Sozialgeschichte e.V., der vor kurzem sein 20-jähriges Jubiläum feiern konnte, zu verdanken ist. Dass die NRW-Stiftung und die Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur als Fördermittelgeber vor Ort tätig sind, spricht da für sich.
Nicht zuletzt würde die Stadt Dorsten mit Blick auf den Tourismus und die Wirtschaftsförderung von einer erfolgreichen Bewerbung profitieren. Die Dorstener Stadtagentur, verantwortlich für Marketingprozesse der kleinen Hansestadt, wird gebeten, den herausragenden Standort noch besser in ihr touristisches Gesamtkonzept einzubinden.
Der Aspekt Hinweisschilder sollte im Zuge des weiteren Verfahrens behandelt werden.
Weitere Ausführungen erfolgen mündlich in der Sitzung.
Friedhelm Fragemann
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Veröffentlicht am 15.01.2024